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Auftragseingang
Die Bestellungen in der deutschen Elektroindustrie sind im April 2018 den zweiten Monat in Folge gesunken. Sie verfehlten ihren Vorjahreswert um 6,2 Prozent. Grund dafür war ein starker Rückgang der Inlandsaufträge um 19,6 Prozent. Allerdings waren diese im Vorjahr auch um 30 Prozent gestiegen, so dass jetzt ein Basiseffekt eintrat. Die Auslandsaufträge stiegen im April um 8,0 Prozent (Euroraum: +0,9%, Drittländer: +12,3%).
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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Umsatz
Der nominale Umsatz der deutschen Elektroindustrie ist im April 2018 um 9,6 Prozent gegenüber Vorjahr auf 15,4 Mrd. Euro gestiegen. Die Erlöse mit Kunden aus dem Inland legten um 11,2 Prozent auf 7,4 Mrd. Euro zu. Der Auslandsumsatz übertraf seinen Vorjahreswert um 8,4 Prozent und kam auf 8,0 Mrd. Euro (Eurozone: +6,5% auf 2,9 Mrd. €, Drittländer: +9,4% auf 5,1 Mrd. €).
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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Geschäfts- und Exporterwartungen
Unterm Strich hat sich das Geschäftsklima in der deutschen Elektroindustrie im Mai 2018 kaum gegenüber dem Vormonat verändert. Die Beurteilung der aktuellen Lage fiel ungünstiger aus als im April, dafür zogen die allgemeinen Geschäftserwartungen an. Die Exporterwartungen gaben im Mai wieder etwas nach, nachdem sie im Vormonat zugelegt hatten.
(Quelle: ifo Institut)
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Elektro-Außenhandel
Nach den beiden schwachen Monaten Februar und März haben die Exporte der deutschen Elektroindustrie – ähnlich wie Produktion und Umsatz − im April 2018 ihr Vorjahresniveau wieder deutlich übertroffen. Sie legten um 7,7 Prozent auf 16,2 Mrd. Euro zu. Die Importe elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland stiegen im April um 7,3 Prozent gegenüber Vorjahr und erreichten 14,7 Mrd. Euro.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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