Alle wollen Klimaschutz - aber niemand sagt genau, wie's geht. Doch! Wir. 💪 Mit mehr #Elektrifizierung in allen Wirtschafts- und Lebensbereichen. Ein ganz schöner Kraftakt, aber es ist machbar. #Klimaneutralität lässt sich nur durch konsequente #Dekarbonisierung erreichen, und das geht am effizientesten durch Elektrifizierung mit grünem Strom, vor allem in den Sektoren Energie, Industrie, Gebäude und Mobilität. Das umfasst die direkte und gleichermaßen auch die indirekte Elektrifizierung mit die grünen #PowertoX-Technologien. Nur der Mix aus Elektronen und Molekülen garantiert am Ende ein bezahlbares, versorgungssicheres und klimaneutrales Energiesystem. 👉 Wie weit wir dabei in Deutschland schon vorangekommen sind? Das zeigt unser neuer #eMonitor beispielhaft anhand ausgewählter Indikatoren unter www.zvei.org/emonitor Diesen haben wir erstmals auf der HANNOVER MESSE 2024 vorgestellt - einfach mal reinschauen und stöbern! #DieZukunftistelektrisch Wolfgang Weber Sarah Bäumchen Leonie Bark Mark Becker - von Bredow Jonas Rex-Quincke Dr.-Ing. Gunther Kegel Rada Rodriguez Frank Stührenberg Cedrik Neike Matthias Altendorf Barbara Frei-Spreiter Daniel Hager Philip Harting Thomas Quante Deutsche Messe AG DKE (German Commission for Electrical, Electronic & Information Technologies) Eaton Finder HARTING Technologiegruppe Pepperl+Fuchs Gruppe Rittal GmbH & Co. KG Schneider Electric Siemens Wöhner GmbH & Co. KG - Elektrotechnische Systeme
ZVEI e. V.
Appliances, Electrical, and Electronics Manufacturing
Electro and Digital Industry Association. Moving into the All-Electric-Society: Electric. Digital. Sustainable.
About us
ZVEI e. V. is the Electro and Digital Industry Association and promotes the industry’s joint economic, technological and environmental policy interests on a national, European and global level. The industry has round about 890,000 employees in Germany plus 766,000 employees all over the world. In 2018 the turnover was Euro 193,5 billion.
- Website
-
https://www.zvei.org/
External link for ZVEI e. V.
- Industry
- Appliances, Electrical, and Electronics Manufacturing
- Company size
- 51-200 employees
- Headquarters
- Frankfurt Am Main
- Type
- Nonprofit
- Founded
- 1918
Locations
-
LYONER STRAßE 9
Frankfurt Am Main, 60596, DE
-
Charlottenstraße 35
Berlin, 10117, DE
-
Rue Marie de Bourgogne 58
Brussels, 1000, BE
Employees at ZVEI e. V.
Updates
-
"Dieser Kongress hat gezeigt: Die Zukunft ist elektrisch!", sagte ZVEI-Präsident Dr.-Ing. Gunther Kegel zum Abschluss des #eSummit2024 und ruft alle auf, sich weiter einzubringen, sich mit den Themen und Regulierungen, die die Branche betreffen, auseinanderzusetzen und für die notwendigen Änderungen einzustehen. Und vor allem unterstreicht er das Engagement der Branche für eine offene Gesellschaft! Wir sagen Danke! Für zwei Tage voller #electrifyingideas, spannenden Diskussionen, fundierten Impulsen und intensivem Networking. Und wir freuen uns schon, Sie nächstes Jahr wieder beim #eSummit2025 begrüßen zu dürfen! Bis dahin! 👋 Ein letztes Schmankerl gab's noch zum Abschluss: ZVEI-Präsident Kegel und Dr. Stefan Wolf, Präsident Arbeitgeberverband Gesamtmetall, diskutierten über die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zukunft und warum es jetzt eine #Effizienzwende braucht: Wolf betonte: „Wir brauchen politische Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie, eine Energieversorgung die uns in die Zukunft trägt, attraktive Bedingungen für Mitarbeiter und auch weniger Unternehmenssteuern. Wir müssen zusammenkommen und an einem Strang ziehen.“ Wie können wir die Zukunft gestalten? Wolf betont: „Wir haben einen super Fundus an Fachkräften und jungen Leuten. In der Summe sind wir in Deutschland gut aufgestellt. Die Rahmenbedingen sind gut, jetzt müssen alle eingebunden werden. Wir müssen Mut machen und dann habe ich viel Hoffnung.“ Kegel: „Es geht nicht um mangelnde Leistungsbereitschaft, sondern darum, diese zu incentivieren. Zusätzlich müssen wir die Rahmenbedingungen schaffen, dass mehr Frauen aus der ungewollten Teilzeit kommen können. Hier liegt gewichtiges Potenzial mit Blick auf den Fachkräftemangel. Denn egal wie automatisiert der Shopfloor sein wird, die Aufgaben werden nicht weniger." Vielen Dank an Astrid Frohloff für die tolle Moderation! Wolfgang Weber Sarah Bäumchen Cedrik Neike Frank Stührenberg Rada Rodriguez Barbara Frei-Spreiter Thomas Quante Matthias Altendorf Daniel Hager Philip Harting Und vielen Dank auch an unsere Sponsoren: Siemens Endress+Hauser Gruppe HARTING Technologiegruppe Pepperl+Fuchs Gruppe Phoenix Contact Rittal GmbH & Co. KG Schneider Electric Weidmüller Deutschland ABB AC Motoren GmbH Dassault Systèmes HANNOVER MESSE MENNEKES PTC Signify Theben AG WIKA Gruppe WISKA Hoppmann GmbH wodtke Wöhner GmbH & Co. KG - Elektrotechnische Systeme AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft Messe Dortmund GmbH Messe Frankfurt GmbH Messe München
-
🔄 Nach Energie und Fachkräften steht nun die Produktion auf dem Plan beim #eSummit2024: Wie wird die #Kreislaufwirtschaft erfolgreich realisiert und bleibt kein Gedankenspiel? Bundesministerin Steffi Lemke: „Die Kreislaufwirtschaft bleibt bislang deutlich unter ihren Möglichkeiten. Viel zu viel wird als Abfall betrachtet und wir haben noch viel Potenzial zur Verbesserung.“ Kreislaufwirtschaft bedeute im Kern, Wirtschaft neu zu denken. Es brauche ein zirkuläres Denken. "Gerade die Unternehmen der Elektro- und Digitalindustrie spielen dabei eine große Rolle. Viele Gedanken der Kreislaufwirtschaft sind in dieser Branche bereits vorhanden und werden genutzt.“ Dr. Reinhard Zinkann, Miele, sagte mit Blick auf die Gesetzgebung: „Die Regulierungen sind sicherlich gut gemeint. Aber: Gut gemeint, ist oftmals nicht gut gemacht. Regulierung muss aufeinander aufbauen und kohärent sein, nicht sich widersprechen. Sonst bedroht sie den Wirtschaftsstandort Europa.“ Die EU muss Regulierung schaffen, die Unternehmen anreizt, Innovation beflügelt und nicht bremst. Zinkann betont aber auch, dass Regulierung auch zu innovativen Ideen führen, neue Geschäftsideen fördern und -felder eröffnen könne. Hier ist die Branche aufgefordert, diese Chancen auch zu nutzen. "Kreislaufwirtschaft rechnet sich", so Dan Mutschler, MTM Ruhrzinn GmbH . Und Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sei grundsätzlich schon in den Unternehmen angekommen. Allerdings klaffe die Strategie und die operativen Entscheidungen oft noch deutlich auseinander. "Wir müssen immer öfter aufzeigen, warum sich Kreislaufwirschaft rechnet. Man ist immer zu sehr im "Oder"-Modus: 'Wähle ich den nachhaltigen Anbieter oder nehmen ich die günstigere Alternative?'" In Scope 3 sei es die schlechtere Alternative. Denn auf lange Sicht habe man kein nachhaltiges Produkt und damit schrumpften Absatzmärkte weg. Markus Aschenbrenner, Zollner Elektronik AG: "Um eine echte Kreislaufwirtschaft zu realisieren, müssen alle Beteiligten in der Lieferkette viel enger zusammenarbeiten. Der digitale Produktpass ist eine Chance, die Komplexität und die Aufwände bei den Berichtspflichten u. a. zu Nachhaltigkeitsthemen zu reduzieren. Er ist ein wichtiger Baustein in der praktischen Umsetzung der Kreislaufwirtschaft." Wolfgang Weber Sarah Bäumchen Dr.-Ing. Gunther Kegel Franz Xaver Feiner Carine Lea Chardon Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) Siemens Endress+Hauser Gruppe HARTING Technologiegruppe Pepperl+Fuchs Gruppe Phoenix Contact Rittal GmbH & Co. KG Schneider Electric Weidmüller Deutschland
-
+1
-
👉 Auch die Arbeitswelt befindet sich mitten in der digitalen Transformation: Welche Fähigkeiten brauchen die Fachkräfte in Zukunft? Christiane Benner, IG Metall, sagte: "Eine menschenleere Fabrik wird es nicht geben. Wir setzen auf Qualifizierung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Sie benötigen zusätzliche Kompetenzen im Bereich #Digitalisierung, #KI und auch #Nachhaltigkeit. Dabei unterstützen wir sie." Benner weiter: "Wir müssen es schaffen, Wissen zusammenzubringen - insbesondere im F+E-Bereich - in disziplinenübergreifenden Teams. Darin liegt eine große Chance für Innovation." Saskia Esken, Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) betonte, dass die wirtschaftliche Lage zwar angespannt sei. Aber: „Das trübt den Blick. Deutschland hat eine fantastische Wirtschaft. Wir können uns daraus befreien." Dafür brauche es Kompetenzen – "aber nicht alle in einem Kopf.“ Es sei wichtig, eine neue Lernkultur zu etablieren: "Die Neugierde und Lernfähigkeit von Kindern und Jugendlichen muss bewahrt und gestärkt werden. Sie müssen begeistert ins Berufsleben starten. Da ist ein riesiges Potenzial.“ Weiterbildungsformate müssten zudem auf neue Lernformen und knappe Zeitressourcen angepasst werden. Sie ging auch auf den zunehmenden Rassismus ein und bezeichnete ihn als echten Standortnachteil. Ihr Appell: „Den Rassisten müssen wir als Unternehmen und Gesellschaft Einhalt gebieten. Wir müssen klar sagen: Für euren Hass ist hier kein Platz.“ Andreas Urschitz, Infineon Technologies: "Die Digitalisierung ist disruptiv für unsere bisherige Arbeitsweise." Infineon biete 15.000 Produkte an und arbeitet an 300.00 Projekten – bei 3.500 Mitarbeiter im Vertrieb und Marketing. Da stoße man an Grenzen. Das schafft man nur mit digitalen Tools. "Diese konsequent zu nutzen, das ist eine große Change-Aufgabe bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hier spielt auch Role-Modelling eine sehr große Rolle. Denn die Kolleginnen und Kollegen schauen zuerst auf mich und wie ich diese Tools nutze. Wolfgang Weber Sarah Bäumchen Dr.-Ing. Gunther Kegel Arbeitgeberverband Gesamtmetall Siemens Endress+Hauser Gruppe HARTING Technologiegruppe Pepperl+Fuchs Gruppe Phoenix Contact Rittal GmbH & Co. KG Schneider Electric Weidmüller Deutschland
-
+1
-
▶ Tag 2 des #eSummit2024 steht ganz im Zeichen der #Transformation - wir starten mit unserem #Energiesystem. Wie wird dieses fit für die Zukunft? Wichtige Instrumente sind #Flexibilität und #Digitalisierung: Dr. Anselm Eicke, Neon Neue Energieökonomik, stellte in seinem Impuls die Kurzstudie "Mehrwert dezentraler Flexibilität" im Auftrag des ZVEI vor: "Die Ergebnisse sind frappierend. Die Einsparpotenziale etwa bei den Systemkosten von Elektroautos liegen bei bis zu 70 %, bei Wärmepumpen bei bis zu 24 %. Oder andersherum gesagt: Eine Nicht-Flexibilisierung kann sehr teuer werden." Ein traditionell geladenes Auto könne dreimal so viel Kosten verursachen wie ein intelligent geladenes. Barbie Haller, Bundesnetzagentur, sagte mit Blick auf die Transformation: „Wir stehen am Anfang der #Energiewende.“ Es gebe noch sehr viel zu tun, insbesondere beim Netzausbau. Daher gelte es, mehr Geschwindigkeit vorzulegen, in allen Prozessen. Wichtige Instrumente sind dabei aus ihrer Sicht: Flexibilisierung, Standardisierung, Digitalisierung. „Flexibilität kann das Netz vor Belastungen schützen. §14a des EnWG ist dabei ein richtiger Schritt, aber noch wissen Verteilnetzbetreiber zu wenig über ihre Netze. Einheitliche Netzanschlussvorgaben erleichtern Planung und Umsetzung von neuen Verbrauchern. Über all dem steht die Digitalisierung und hier hakt es, wie so oft in Deutschland.“ Tim Holt, Siemens Energy: „Es ist sehr viel gut in Deutschland. So ist etwa die Planungssicherheit da, aber es ist auch noch viel zu tun. Jetzt müssen wir die Elektronen von A nach B bringen. Wir brauchen jetzt die Stromautobahnen." Deutschland sei es gewohnt, Einzelprojekte zu machen. Deutschland muss aber dahin kommen, zu modularisieren. Holt betont aber auch, dass die Kosten für den Ausbau bezahlt werden müssen. Das werde temporär zu einem höheren Strompreis führen, aber langfristig zu einem günstigeren. Gesellschaft, Politik und Wirtschaft müssen hier zusammenarbeiten und das System gemeinsam zu optimieren. Barbara Frei-Spreiter, Schneider Electric, widersprach deutlich: "Wir müssen keinen höheren Strompreis akzeptieren - auch nicht temporär." Es seien zwei Dinge sind, die die Verteilnetze jetzt brauchen: „Wir müssen mehr digitalisieren und mehr Anreize schaffen für den Netzausbau - um am Ende Kosten zu sparen. Außerdem sind wir noch viel zu wenig automatisiert, nur dann kann ich richtig steuern. Es braucht Automatisierung und Digitalisierung. Das können wir nicht häufig genug wiederholen." Intelligente Netze seien ein Muss: "Aber nicht jeder sein eigenes. Dann wird es ein Albtraum.“ Zur Kurzstudie: https://lnkd.in/ekpbENnZ Wolfgang Weber Sarah Bäumchen Mark Becker - von Bredow Anke Hüneburg Lion Hirth Klaus Stratmann Siemens Endress+Hauser Gruppe HARTING Technologiegruppe Pepperl+Fuchs Gruppe Phoenix Contact Rittal GmbH & Co. KG Schneider Electric Weidmüller Deutschland
-
🔥Unser Industriestandort kann mehr! So lautete die These beim Fireside Chat mit Christian Dürr, Carsten Linnemann und Wolfgang Weber auf dem #eSummit2024. Und der hatte auch ordentlich Feuer! Aber was muss denn jetzt passieren? 💡 Die destillierten Vorschläge: 🔹Wir brauchen wieder Bock auf Zukunft. 🔹Europa muss ökonomisch wieder durchstarten. Dann haben wir geopolitisch gewonnen. 🔹Bürokratieabbau und weitere Entlastungen für Unternehmen 🔹Mehr Technologieoffenheit 🔹Eine interessen- und wertegeleitete Außenpolitik. #Effizienzwende Sarah Bäumchen Dr.-Ing. Gunther Kegel Siemens Endress+Hauser Gruppe HARTING Technologiegruppe Pepperl+Fuchs Gruppe Phoenix Contact Rittal GmbH & Co. KG Schneider Electric Weidmüller Deutschland
-
🏆 Es ist entschieden: Der #ElectrifyingIdeas-Award 2024 geht an MTM Ruhrzinn GmbH (etablierte Unternehmen) und captica GmbH (Newcomer)! Herzlichen Glückwunsch an die beiden Unternehmen, die mit ihren Konzepten die diesjährigen Jury überzeugt haben. 👏 "Beim ZVEI zu sein, ist wirklich cool", eröffnete Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck seinen Impuls zur Award-Verleihung. Dann ging er auf die #Elektrifizierung und den Ausbau der erneuerbaren Energien ein: "Sind die Elektrifizierung und die erneuerbaren Energien ein ökonomischer Konzept, das uns am Ende wirklich voranbringt? Ja, denn wir ersetzen nicht einen Kapitalstock durch einen anderen, sondern es ändert sich etwas grundlegend. Sie brauchen eine andere Infrastruktur und ein anderes Management dieser Infrastruktur." Man dürfe diese Transformation nicht aus einer rein statischen Transformation sehen - sie bringe so viel mehr. Barbara Frei-Spreiter, Mitglied der Award-Jury, begründete die Wahl der Gewinner so: "Wir haben geschaut nach Einzigartigkeit und dem Beitrag zur #AllElectricSociety. Für diese brauchen wir Smart Homes - und deshalb hat mich die Idee von Captica direkt angesprochen, die den Elektrikern hier unter die Arme greifen will. Und für mehr #Elektrifizierung, #Digitalisierung und Automatisierung braucht es (viel) mehr Elektronik - und dafür braucht es Lötzinn. Deshalb haben wir uns für MTM RUhrzinn entschieden." Sie forderte zudem, die Startup-Kultur in Europa zu stärken: "Die jungen Leute wollen in Startups - aber sie werden in die USA oder Israel abgesogen." Bundesminister Habeck stimmte zu: "Deutschland zeichnet das gut erhaltene Unternehmertum aus, die starke Forschungslandschaft - und die Startup-Cluster, die sich dort ansiedeln können. Das müssen wir erhalten und ausbauen. Gemeinsam." Damit kann die #Effizienzwende in die nächste Runde gehen! #eSummit2024 Was hinter den Konzepten und Ideen der beiden Gewinner steckt, gibt's unter https://lnkd.in/eRuP7_2T Roman Dumitrescu Dr. Lukas Köhler Dr.-Ing. Gunther Kegel Wolfgang Weber Sarah Bäumchen Siemens Endress+Hauser Gruppe HARTING Technologiegruppe Pepperl+Fuchs Gruppe Phoenix Contact Rittal GmbH & Co. KG Schneider Electric Weidmüller Deutschland
-
+3
-
Der Nachmittag des #eSummit2024 steht im Zeichen von Weltwandel und Welthandel: ➡ Wie bleibt Europa technologisch souverän? Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff: „Unsere gesamte Volkswirtschaft ist auf Chips angewiesen. Wenn wir die Entstehung eines Mikroelektronik-Ökosystems unterstützen, dann tun wir das für die vielen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die zu diesem Ökosystem gehören. Wir tun das für das gesamte Land, für Europa. Wir müssen in unsere Zukunft investieren.“ #KI ist die Zukunft, stellt Tanja Rueckert fest. Diese muss aber auch in Wirtschaft und Gesellschaft akzeptiert werden. Das geht nur über Vertrauen. Hier muss dringend angesetzt werden. Es braucht jetzt Standards und Normen und keinen rechtsfreien Raum. Der AI Act ist hier der richtige Schritt. Davon profitiert schlussendlich der Wirtschaftsstandort Deutschland – und damit auch Europa." Christoph Schell, Intel Corporation: "Für uns ist die Investition in Europa wichtig, weil Europa ein enormer Wachstumsmarkt ist. Es gibt hier bisher keine "neuen" Halbleiter. Aber es gibt die Industrie hier und Hersteller, die diese Technologien brauchen. Wir müssen es schaffen, die Wertschöpfung in Deutschland zu haben.“ Schell betont, dass sich jede Investition lohnen muss: "Für uns sind 3 Bereiche besonders entscheidend, damit es einen positiven ROI bei unserer Ansiedlung in Deutschland gibt. Dazu gehört die Ansiedlung von Zulieferern, KMUs und die Nutzung von Kompetenzen." Torsten Reitze, ZEISS Semiconductor Manufacturing Technology: Das eine ist, die Chipproduktion nach Europa zu holen, aber die Wertschöfpungskette ist ja noch viel weiter und größer. Hier spielt auch der Knowhow-Schutz eine große Rolle. Solche technologischen Knotenpunkte zu definieren, zu verfoglen und zu schützen, ist sehr wichtig. ➡ Wie gestalten wir unsere Handelspolitik? "Europa muss wieder ein Motor für Freihandel sein", so Friedrich Merz in seinem Impuls. "Die EU muss sich wieder um Freihandelsabkommen bemühen. Von einem Handelskrieg profitiert dagegen niemand. Zölle können keine Lösung sein." Auch die Regulierung nimmt Merz in den Fokus: „Europa macht im Kleinen zu viel, und im Großen zu wenig.“ Der Vorsitzende der CDU Deutschlands fordert einen starken Binnenmarkt, eine starke Kapitalmarktunion und einen grenzüberschreitenden Energieverbund. Im Gespräch mit Herrn Merz sagte Volker Bibelhausen, Weidmüller Deutschland: "Wir lernen, dass sich die Welt verändert. Und das schneller als wir gedacht haben. Wir haben eine Zeitenwende. Gerade in China gibt es protektionistische Tendenzen.“ Bibelhausen betont, dass China derzeit mittelfristig nicht zu ersetzen sei. „Das Miteinander verändert sich. Chinesische Unternehmen haben bereits viele Märkte besetzt. Da müssen wir hinterher sein." Wolfgang Weber Sarah Bäumchen Andreas Urschitz Sven Baumann Gunther Koschnick Oliver Blank Siemens Endress+Hauser Gruppe HARTING Technologiegruppe Pepperl+Fuchs Gruppe Phoenix Contact Rittal GmbH & Co. KG Schneider Electric
-
+1
-
💪 Für mehr Europäisches Selbstbewusstsein! Die EU hat auch auf dem #eSummit2024 einen wichtigen Stellenwert. 🔸Joerg Wuttke, Präsident em. der EU-Handelskammer in Peking, betonte in seiner Analyse zum Spannungsfeld China-EU-USA: "Wir brauchen einen starken EU-Binnenmarkt. Wir müssen aber aufpassen, dass wir mit diesem Thema in Konkurrenz umgehen und nicht protektionistisch." 🔸Wie machen wir Europa zum Chancenkontinent? MD'in Dr. Kirsten Scholl, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: "Wir müssen auf der Transformation aufbauen und umsetzen - sie ist ein großer kompetitiver Vorteil für uns in Europa. Die Wettbewerbsfähigkeit stärken geht einher mit dem #GreenDeal. Das gilt es vernünftig zu implementieren." Daniel Hager, Hager Group betonte: „Freier Verkehr von Waren und Menschen, Zusammenarbeit und gemeinsame Standards und Normen sind unglaublich wertvolle Errungenschaften in Europa, aber die überbordende Regulierung braucht niemand. Sie schränkt das Innovationspotenzial der Unternehmen ein.“ Frank Stührenberg, Phoenix Contact sagte: "Wir haben in Europa eine enorme Kompetenz für grüne Technologien. Das müssen wir als Pfund einsetzen. Bspw. haben wir das leistungsfähigste Stromtransports- und Verteilnetz der Welt. Das müssen wir nutzen und ausbauen." 🔸Auch auf dem Panel "Next Generation Europe", moderiert von Philipp Steinberger, Wöhner GmbH & Co. KG - Elektrotechnische Systeme, ging es um die Chancen für ein starkes Europa: Tilman Kuban: "Wir müssen schauen, welchen Fokus wir auf die Verhandlungen ab Juni legen. Der Wirtschaftsstandort muss im Fokus stehen. Es braucht vernünftige Rahmenbedingungen und keine „Förderitis“, die wenig Wirkung entfaltet. Nur so können Arbeitsplätze gehalten werden." "Für Europas Zukunft wünsche ich mir, dass der Krieg in der Ukraine endet und in der nächsten Koalition die Wirtschaftsfähigkeit im Zentrum der Politik steht." Für Ria Schröder sind Kompetenzen in #MINT-Fächern der Schlüssel. "Wir haben jetzt die Chance und Verantwortung, die Rahmenbedingungen für die kommenden Generationen zu setzen." Sie fordert Unternehmen auf, ihre Türen für junge Menschen zu öffnen, um konkret zu zeigen, wie sie Zukunft mitgestalten können. "Für Europas Zukunft wünsche ich mir in erster Linie Frieden. Auf dieser Basis müssen wir die Wirtschaft an erste Stelle stellen." Melis Sekmen betont, dass hinter der #Digitalisierung viele Chancen stehen, auch für Unternehmen: „Start-ups brauchen richtige Rahmenbedingungen. Wir brauchen keine Barrieren, sondern Möglichkeiten. Es ist immer wichtig zu fragen, welche Regulierungen wir brauchen, welche nicht?“ „Für Europas Zukunft Wünsche ich mir, ein Miteinander das von tun und wirken geprägt ist und ein Geist, das wir diese Ideen umsetzen können.“ Wolfgang Weber Sarah Bäumchen Dr.-Ing. Gunther Kegel Oliver Blank Silke Sichter Siemens Endress+Hauser Gruppe HARTING Technologiegruppe Pepperl+Fuchs Gruppe Phoenix Contact Rittal GmbH & Co. KG Schneider Electric Weidmüller Deutschland
-
+3
-
ElektrogoesDigital! ZVEI-Präsident Dr.-Ing. Gunther Kegel fomuliert zum Start des #eSummit2024 die klare Leitbotschaft der Branche: "Wir brauchen eine #Effizienzwende, jetzt! Wir sind überzeugt, dass die #Elektrifizierung eine Riesen-Chance für die Industrie und für unser Land ist, wenn sie politisch klarer gestaltet wird." Es sei wichtig, dass die Politik von überflüssiger Regulierung absieht, wieder mehr Leistungsbereitschaft ermöglicht und unternehmerisches Handeln zulässt. "Es ist absurd, dass denjenigen, die vorangehen und investieren, so viele Knüppel zwischen die Beine geworfen werden. Das muss aufhören." Es brauche ein effizienteres, respektvolles Zusammenspiel aller, von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, dann könnten die großen Herausforderungen, vor denen Deutschland und Europa stehen, auch angegangen werden. Bundesminister Christian Lindner setzt in seiner Keynote hier an: "Innovation und technischer Fortschritt werden nicht von der Politik hervorgesehen. Sie entstammen Erfindergeist, daher muss die Bereitschaft, unternehmerische Risiken einzugehen, entfesseln.“ Die kommenden fünf Jahre müsse die EU ihren Fokus dringend auf ihre globale Wettbewerbsfähigkeit legen und nicht auf neue Regulierungen. Man müsse Rahmenbedingungen schaffen, damit die #Effizienzwende möglich wird. Damit Klimaschutz selbst zum Wachstumsmotor werden kann. Damit die zweite Phase der Elektrifizierung ein Erfolg wird. Cedrik Neike, Mitglied des Vorstands, Siemens und ZVEI-Vizepräsident, adressierte im kurzen Talk mit dem Bundesfinanzminister drei wichtige Themen, die für den Industriestandort Deutschland nun wichtig sind: Mehr Produktivität, mehr Investitionen und mehr Fachkräfte. In seiner Keynote stellt er sich die Frage, wohin es geht mit der deutschen Industrie - und nannte KI als die Riesenchance: „Der Schatz sind unsere vorhandenen Daten. Diese müssen wir nutzen. Generative #KI kann hier Lösung schaffen. Es gibt einen weltweiten Wettlauf und Deutschland darf dabei nicht abgehängt werden. 3 Punkte sind wichtig für die Implementierung. 1. KI muss industrietauglich sein, 2. Industrielle KI muss allen zugänglich sein. 3. Industrielle KI braucht starke Ökosysteme." ❗ Alle drei sind sich einig: #Rassismus ist eine echte Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und für unsere wirtschaftliche Entwicklung Mehr zur #Effizienzwende unter https://lnkd.in/esC8t6pp Wolfgang Weber Sarah Bäumchen Carsten Dierig Elisabeth Dostert Julian Olk Jonas Völker Endress+Hauser Gruppe HARTING Technologiegruppe Pepperl+Fuchs Gruppe Phoenix Contact Rittal GmbH & Co. KG Schneider Electric Weidmüller Deutschland 📸 Mark Bollhorst