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Auftragseingang
Großaufträge aus dem Ausland haben der deutschen Elektroindustrie im Juni 2015 ein Bestellplus von insgesamt 23,0 Prozent gegenüber Vorjahr beschert. Die Auftragseingänge aus dem Inland lagen 4,3 Prozent höher als vor einem Jahr, ausländische Kunden orderten 38,5 Prozent mehr. Die Bestellungen aus der Eurozone legten um 19,8 Prozent zu, die aus Drittländern um 48,3 Prozent.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen)
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Produktion und Kapazitätsauslastung
Ihre preisbereinigte Produktion haben die Elektrofirmen im Juni um 7,9 Prozent gegenüber Vorjahr ausgeweitet. Die Kapazitätsauslastung in der heimischen Elektroindustrie hat sich zu Beginn des dritten Quartals 2015 um mehr als einen Prozentpunkt von 82,7 auf 83,8 Prozent der betriebsüblichen Vollauslastung erhöht. Der langfristige Durchschnitt liegt bei 83 Prozent. Die durchschnittliche Reichweite der Auftragsbestände beläuft sich unverändert auf 2,7 (Produktions-)Monate.
(Quelle: Ifo-Institut, Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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Umsatz
Mit 15,7 Mrd. Euro haben die Erlöse in der deutschen Elektroindustrie ihren Vorjahreswert im Juni 2015 um 10,4 Prozent übertroffen. Dabei hatte der diesjährige Juni zwei Arbeitstage mehr als vor einem Jahr. Zudem hatte es 2014 einen kleinen Umsatzrückgang gegeben. Die Inlandserlöse zogen um 8,3 Prozent auf 7,6 Mrd. Euro an, die Auslandserlöse um 12,4 Prozent auf 8,1 Mrd. Euro (Eurozone: plus 22,1 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro, Drittländer: plus 6,9 Prozent auf 5,0 Mrd. Euro).
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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Elektro-Außenhandel
Die deutschen Elektroexporte haben im Mai 2015 ein Volumen von 13,3 Mrd. Euro erreicht. Damit lagen Sie 6,1 Prozent über ihrem entsprechenden Vorjahreswert. Die Einfuhren von elektrotechnischen und elektronischen Erzeugnissen nach Deutschland fielen im Mai mit 11,7 Mrd. Euro um 8,3 Prozent höher aus als vor einem Jahr.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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