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Auftragseingang
Die deutsche Elektroindustrie hat im August 2015 erneut 6,5 Prozent mehr Bestellungen verbuchen können als vor einem Jahr. Die Inlandsaufträge stiegen um 4,8 Prozent, die Auslandsaufträge um 7,8 Prozent. Die Bestellungen aus der Eurozone erhöhten sich um 13,9 Prozent, und die Aufträge aus Drittländern übertrafen ihr Vorjahresniveau um 4,5 Prozent.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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Produktion und Produktionspläne
Die preisbereinigte Produktion der heimischen Elektrofirmen hat ihr Vorjahreslevel im August 2015 um 1,4 Prozent verfehlt. Immerhin haben die Branchenunternehmen ihre Produktionspläne im September per saldo wieder heraufgesetzt. 20 Prozent der Firmen wollen den Output in den kommenden drei Monaten erhöhen, 73 Prozent auf dem derzeitigen Niveau belassen, nur 7 Prozent planen eine Reduktion.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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Umsatz
Mit 13,4 Mrd. Euro lagen die Erlöse der deutschen Elektrounternehmen im August 2015 2,7 Prozent höher als im Vorjahr. Der Inlandsumsatz stieg moderat um 1,6 Prozent auf 6,6 Mrd. Euro, der Auslandsumsatz zog mit plus 4,0 Prozent auf 6,8 Mrd. Euro mehr als doppelt so stark an. Mit Kunden aus der Eurozone und aus Drittländern wurden dabei 2,4 Mrd. Euro (plus 4,2 Prozent) bzw. 4,4 Mrd. Euro (plus 3,9 Prozent) erlöst.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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Elektro-Außenhandel
Die Exporte der deutschen Elektroindustrie sind auch im August 2015 weiter gewachsen. Mit 12,9 Mrd. Euro übertrafen sie ihr Vorjahresniveau um 4,1 Prozent. Allerdings fiel das Wachstum geringer aus als in den ersten sieben Monaten, in denen es sich durchschnittlich auf acht Prozent belief. Die Einfuhren elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland haben im August zweistellig um 14,5 Prozent gegenüber Vorjahr auf 11,8 Mrd. Euro angezogen.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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