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Auftragseingang
Getrieben durch Großaufträge hat die deutsche Elektroindustrie im März 2015 17,9 Prozent mehr Bestellungen eingesammelt als vor einem Jahr. Die Inlandsaufträge legten um 22,1 Prozent zu, die Auslandsaufträge um 14,0 Prozent. Die Bestellungen aus der Eurozone erhöhten sich um 13,2 Prozent, die Aufträge aus Drittländern übertrafen ihr Vorjahresniveau um 14,6 Prozent.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen)
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Umsatz
Mit 16,0 Mrd. Euro lagen die Erlöse der heimischen Elektrofirmen im März 2015 7,7 Prozent höher als im Vorjahr. Allerdings stagnierte der Inlandsumsatz bei 7,5 Mrd. Euro (minus 0,1 Prozent), wohingegen der Auslandsumsatz um 15,0 Prozent auf 8,5 Mrd. Euro emporschnellte. Mit Kunden aus der Eurozone und aus Drittländern wurden dabei 3,2 Mrd. Euro (plus 20,3 Prozent) bzw. 5,3 Mrd. Euro (plus 12,0 Prozent) erlöst.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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Geschäftsklima
Nach der Seitwärtsbewegung im Vormonat hat das Geschäftsklima in der deutschen Elektroindustrie im April 2015 wieder weiter angezogen. Sowohl die Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage als auch die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate verbesserten sich. Die Exporterwartungen sind im April leicht gesunken. Hier hat sich der Saldo aus positiven und negativen Erwartungen der Unternehmen gegenüber März von 23 Prozent auf 20 Prozent verringert.
(Quelle: Ifo-Institut) |
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Elektro-Außenhandel
Das Wachstum der Ausfuhren der deutschen Elektroindustrie hat sich weiter beschleunigt. Im Februar 2015 legten die Exporte der Branche um 6,5 Prozent gegenüber Vorjahr ‒ und damit stärker als im Januar ‒ auf 13,3 Mrd. Euro zu. Dies war der bislang höchste, jemals in einem Februar erzielte Exportwert überhaupt. Die Importe elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland legten im Februar mit plus 12,7 Prozent gegenüber Vorjahr weiter kräftiger zu als die Exporte. Mit 11,7 Mrd. Euro verzeichneten sie ebenfalls ein neues Februar-Allzeithoch.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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