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Auftragseingang
Die deutsche Elektroindustrie ist im Juli 2015 mit einem Auftragsplus von 6,5 Prozent gegenüber Vorjahr in das zweite Halbjahr gestartet. Damit bleibt die Bestelltätigkeit insgesamt aufwärts gerichtet. Aus dem Inland gingen im Juli 2,8 Prozent weniger Aufträge ein als vor einem Jahr, aus dem Ausland dagegen 14,9 Prozent mehr. Kunden aus dem Euroraum erhöhten ihre Orders um 15,8 Prozent, Abnehmer aus Drittländern um 14,4 Prozent.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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Umsatz
Mit 15,3 Mrd. Euro lagen die Erlöse der deutschen Elektrounternehmen im Juli 2015 2,9 Prozent höher als im Vorjahr. Allerdings ging der Inlandsumsatz um 1,5 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro zurück, wohingegen der Auslandsumsatz um kräftige 7,1 Prozent auf 7,8 Mrd. Euro stieg. Die Erlöse mit Kunden aus dem Euroraum und dem Nicht-Euroraum kletterten dabei um 14,9 Prozent auf 3,0 Mrd. Euro bzw. um 2,9 Prozent auf 4,8 Mrd. Euro.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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Geschäftsklima
Das Geschäftsklima in der deutschen Elektroindustrie hat auch im September 2015 nachgegeben. Während die Beurteilung der aktuellen Lage etwas ungünstiger ausfiel als im Vormonat, gingen die Erwartungen für die kommenden sechs Monate stärker zurück.
(Quelle: Ifo-Institut) |
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Elektro-Außenhandel
Die Exporte der deutschen Elektroindustrie haben auch zu Beginn des zweiten Halbjahres weiter kräftig zugelegt. Im Juli 2015 kamen sie auf 14,8 Mrd. Euro und übertrafen damit ihren entsprechenden Vorjahreswert um 8,0 Prozent. Es war der bislang höchste, jemals in einem Juli erzielte Exportwert überhaupt.
(Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen) |
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